Als nächstes ging es für uns vom ruhigen Te Anau zum aufgedrehten Städtchen Queenstown. Der Ort ist berühmt als Zentrum für Extremsport und bietet die verrücktesten Aktivitäten für Adrenalinjunkies. An jeder Ecke kann man Touren buchen wie Bungeejumping, Paragliding, Fallschirmspringen, Rafting und so weiter. Es gibt sogar eine besonders merkwürdige Maschine, die aussieht wie ein Haifisch. Das ist eine Mischung aus Jetski und U-Boot, taucht ab und springt dann plötzlich wieder aus dem Wasser. Zu diesen ganzen abgefahrenen Aktivitäten konnten wir uns aber noch nicht durchringen. Unter anderem weil die auch abgefahren teuer sind. Was man in Queenstown machen kann ohne seine Nerven und den Geldbeutel überzustrapazieren erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Wanderwege in Queenstown
Wir konnten unsere Zeit in Queenstown jedenfalls trotzdem genießen, auch ohne Extremsport. Die Gegend bietet nämlich auch sehr tolle Wanderwege wie den gemütlichen Queenstown Trail oder den spektakulären Routeburn Track. Wir haben von beiden einen Teilabschnitt zurückgelegt und beide sind sehenswert. Vor allem der Routeburn Track hat eine besonders schöne Kulisse. Unfassbar klare türkisfarbene Flüsse, schneebedeckte Berge und moosbewachsene Wälder ringsherum. Wir haben dort auch zum ersten Mal einen Kea gesehen. Eine Art neuseeländischer Papagei. Die sind ziemlich groß und sehr neugierig. Man trifft sie wohl oftmals auf Parkplätzen, wo sie die Autos der Touristen gründlich untersuchen.




Frisbee-Golf im Park
Eine weitere unterhaltsame Alternative zu den ganzen Extremsportarten ist Frisbee Golf, was man kostenlos im Stadtpark von Queenstown spielen kann. Dafür befinden sich im Park verteilt 18 spezielle Körbe und Startpunkte für das Frisbeewerfen. Eine Frisbeescheibe sollte man entweder selbst mitbringen oder in einem Sportgeschäft in der Stadt ausleihen. Wir sind zwar keine Profis in dieser Sportart und haben jeweils ein paar mehr Würfe gebraucht, um zum Korb zu kommen, aber darum geht es ja eigentlich auch nicht. Für uns war es jedenfalls eine spaßige Nebenbeschäftigung bei der Erkundung der Umgebung.




Die Queenstown Skyline
Zum Abschluss unserer Zeit in Queenstown haben wir noch eine Tour mit der Seilbahn auf den Hausberg der Stadt, Ben Lomond gemacht. Dort kann man nicht nur die grandiose Aussicht über die Stadt und das Panorama mit dem See und den umliegenden Bergen genießen. Man kann auch auf einer Mischung aus Sommerrodelbahn und Kartbahn den Hang runterdüsen. Das hat ziemlich viel Spaß gemacht, besonders wegen der coolen Kulisse. Einen kleinen Adrenalinkick hatten wir also doch noch.




Wer noch mehr aktiongeladene Aktivitäten in Queenstown sucht, kann sich gerne bei Getyourguide umschauen. Ihr findet dort aber nicht nur Touren in Neuseeland, sondern auch weltweit. Für mehr Eindrücke von unserer Reise, geht es hier zu unserem YouTube Kanal. Ihr könnt uns dort kostenlos abonnieren, sodass ihr keins unserer Videos verpasst. Hier gibt es das neue Video aus Queenstown und Te Anau zu sehen.