Nach einem angenehmen 16-Stunden Flug von Berlin über Doha sind wir endlich in Tokyo angekommen. Unsere Airbnb Unterkunft befindet sich im Stadtteil Shinjuku. Mittlerweile sind wir schon eine Woche hier und fühlen uns wie zu Hause. Es gibt Nudelsuppe mit Ei zum Frühstück. Wir essen mit Stäbchen wie Profis, sodass sogar die Japaner staunen. Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln finden wir uns erstaunlich gut zurecht und laufen (fast) immer links 😀
Erste Eindrücke aus Tokyo
In der ersten Woche haben wir schon viel von Tokyo gesehen. Besonders der Kontrast zwischen Tradition und Moderne gefällt uns hier sehr gut, weshalb wir unsere Tage sehr abwechslungsreich gestalten. Im Yoyogi Park waren wir zum Beispiel sehr überrascht, wie ungeheuer laut Grillen sein können. Teilweise konnten wir unsere eigenen Worte kaum verstehen. Im Meiji Tempel haben wir für eine gute Reise gebetet und die vielen Gebetstäfelchen aus Holz bewundert. Natürlich gibt es in der Megacity auch jede Menge Möglichkeiten zum Einkaufen und Stöbern. Beispielsweise im Tokio Plaza. Das ist ein Einkaufszentrum mit einem optisch eindrucksvoll verspiegelten Eingangsbereich, wo wir im „Hands Cafe“ sehr lecker gegessen haben!
Ich finde es einfach unglaublich, wie echt das ausgestellte Plastikessen wirkt und dass es tatsächlich wirklich so aussieht wie das reale Gericht. Um das bunte Treiben auf den Straßen beobachten zu können waren wir bei der berühmten Kreuzung in Shibuya. Einfach cool dieser Augenblick, wenn tausende von Menschen gleichzeitig bei grün über die Straße laufen und sich in der Mitte der Kreuzung treffen. Dort steht außerdem die Statue von Hachikō, ein wirklich treuer Akita-Hund, dessen Geschichte verfilmt wurde und als Inbegriff der Treue gilt.
Typisch Japanisch
Vor dem kaiserlichen Garten haben wir ein riesiges Meer aus Lotusblüten bestaunt und dem lauten Zirpen der Insekten gelauscht. Dort konnte man besonders gut den Kontrast zwischen traditionellen Bauwerken und modernen Hochhäusern sehen. Der Garten war sehr weitläufig, sodass man dort leicht mehrere Stunden hätte verbringen können, aber die schwüle Hitze verleitete uns dann doch dazu ein klimatisiertes Gebäude aufzusuchen. Weil wir in DER Technik Metropole überhaupt sind, wollten wir mindestens einmal in ein Elektronikgeschäft gehen. Besonders hat uns die Kamera und Dohnen Abteilung interessiert. Japan ist außerdem bekannt für den Anime/Manga Kult, weshalb wir unbedingt nach Akihabara mussten. Dort gibt es ein Geschäft nach dem Anderen, wo Actionfiguren, Plüschtiere, Comics, ... rund um dieses Thema verkauft werden. Unglaublich wie sich die Menschen in die Geschäfte gedrängelt haben.
Grandiose Aussichten
Wenn man Tokyo einmal von oben sehen will, sollte man zum „Metropolitan Government Building Observatory“ gehen. Der Eintritt ist kostenlos und man gelangt mit einem Fahrstuhl zum 45. Stock. Der Ausblick ist einfach super! Wir waren bei Nacht dort oben und konnten die bunt beleuchteten Straßen und Wolkenkratzer bestaunen. Wir möchten aber gern noch einmal bei Tag dorthin, da man bei guter Sicht wohl bis zum Mt. Fuji sehen kann. Absolute Empfehlung also!
Wie man sieht haben wir schon einiges erlebt, aber es stehen noch sooo viele andere tolle Sachen auf unserer to-do-Liste für Tokyo. Wir sind sehr gespannt unser neues „Zuhause“ weiter zu erkunden, bevor es in unsere erste „Workaway“-Station geht. Unten könnt ihr euch auch noch unser erstes Video aus Japan auf unserem YouTube Kanal anschauen. #tokyocitygirl
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