Surfen auf Bali

Hauptsächlich sind wir zum Wellenreiten nach Bali gereist. Bei unserem zweiwöchigen Aufenthalt haben wir in zwei sehr verschiedenen, aber auch super schönen Surfcamps gewohnt. Nach unserem neunstündigen Flug von Dubai nach Bali wurden wir am Flughafen abgeholt und zu unserem Surfcamp gebracht. Da zu unserer Ankunft im Camp schon alle geschlafen haben und es stockdunkel war, konnten wir erst am nächsten Morgen beim Frühstück die Bekanntschaft mit den anderen Surfbegeisterten machen und unsere schöne Unterkunft erkunden. Wir finden es besonders toll auf so viele verschiedene Menschen anderer Nationalitäten zu treffen. Viele der Gäste kamen aus Europa, aber auch Surfer aus Australien, den Philippinen und den USA waren vertreten.

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Nach dem Kennenlernen und dem sättigenden Frühstück haben wir unsere Surflehrer getroffen, die uns mit einem Lycra-Shirt und einem Surfbrett ausgestattet haben. Nun konnte es losgehen. Wir waren schon ganz aufgeregt und konnten es kaum erwarten bald wieder auf dem Brett zu stehen und die Wellen auf Bali zu reiten.

Mit einem großen Van haben wir uns dann auf den Weg gemacht. Die Surflehrer haben sich im Vorfeld schon genau informiert, wo man an diesem Tag am besten Surfen kann. Fast jeden Tag waren wir an anderen Spots auf der Insel surfen. Da unsere Lehrer für uns immer den besten Spot ausfindig machen wollten, mussten verschiedene Faktoren berücksichtig werden, wie die Gezeiten, das Wetter, unsere Erfahrung und wie voll es im Lineup ist. Am Strand angekommen haben wir erstmal eine ordentliche Portion Zink aufgetragen, da die Sonne auf Bali sehr, sehr stark ist. Ernsthaft! Die 50er Sonnencreme aus Deutschland kann getrost zu Hause bleiben. Besser man kauft sich vor Ort Sonnencreme mit LSF 80+ oder am besten direkt die LSF 100.

Bevor wir uns mit dem Brett auf den Weg ins Lineup machen konnten wurden wir von unseren Surflehrern über die Besonderheiten dieses Surfspots aufgeklärt. Zum Beispiel wo es einen Channel gibt, der uns am schnellsten zum Lineup bringt, wohin die Strömung treibt und um welchen Break es sich handelt. Natürlich wurden Anfänger erst einmal über die Basics des Surfens unterreichtet.

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Da das Surfen körperlich sehr anstrengend war, haben wir zwischen den zwei Surfsessions an einem Tag meistens eine Pause gehabt, in der wir uns stärken konnten. Frische Kokosmilch, scharfer Reis mit Gemüse, süßer Sojasoße und Tempeh, Salat, frisch gepresste Zitronenlimonade oder auch mal Pommes oder Burger. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Noch ein bisschen ausruhen und wir waren wieder bereit uns in die Fluten zu stürzen. #onlyasurferknowsthefeeling

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